Zwischen Gerechtigkeit und Diplomatie: Wann darf ich ausgeliefert werden?
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Ein Beispiel aus der Praxis: Politisch motiviertes Auslieferungsersuchen aus Russland
Eine schwedische Staatsbürgerin mit russischen Wurzeln sollte aus Österreich nach Russland ausgeliefert werden – auf Basis eines politisch motivierten Vorwurfs. Dank der Arbeit von Dr. Gregor Klammer und seinem Team wurde das Auslieferungsersuchen erfolgreich abgewehrt.
Ein besonders eindrucksvoller Fall zeigt, wie sensibel Auslieferungsverfahren sein können – und wie wichtig eine sorgfältige Prüfung durch die österreichischen Behörden ist.
Unsere Mandantin, eine in Russland geborene schwedische Staatsbürgerin, wurde während eines Aufenthalts in Österreich mit einem Auslieferungsersuchen der Russischen Föderation konfrontiert. Der Vorwurf: groß angelegter Betrug. Bei genauer Prüfung stellte sich jedoch heraus, dass die Anschuldigungen konstruiert waren – offenbar mit dem Ziel, Druck auf sie und ihre Familie auszuüben. Die Hintergründe waren eindeutig politischer Natur.
Dank des engagierten Einsatzes von Dr. Gregor Klammer und seinem erfahrenen Team konnte im Rahmen des Verfahrens überzeugend dargelegt werden, dass es sich um ein politisch motiviertes Auslieferungsbegehren handelte.
Die österreichischen Behörden berücksichtigten die Gefahr politischer Verfolgung sowie die unzureichenden rechtsstaatlichen Bedingungen im ersuchenden Staat. In der Folge wurde dem Auslieferungsgesuch nicht stattgegeben, und unsere Mandantin konnte in Sicherheit bleiben.
Der Fall unterstreicht, wie wichtig es ist, Auslieferungen nicht nur formal, sondern auch inhaltlich und menschenrechtlich zu prüfen.